Diesen Satz, oder auch "Hi, how are you doing?, hört man gefühlt 20 mal am Tag. Für uns ist das am Anfang sehr komisch und man denkt sich "das ist ihm/ihr doch eigentlich egal", aber die meisten Menschen hier möchten wirklich wissen wie es dir geht.
Es ist immer die erste Anfangsfloskel mit der man schnell ins Gespräch kommt. Die Amerikaner sind grundsätzlich sehr kommunikative Menschen und man lernt hier sehr schnell Leute kennen. Unsere Nachbarn gegenüber, Pam und Ed, sind sehr sehr nette Nachbarn mit denen wir auch schon mehrmals Unterhaltungen geführt haben und die uns bei allen Sachen die für uns fremd sind helfen. Auch unser "Hausmeister" Steve und seine Frau Dee sind super nette und angenehme Nachbarn von denen man so ziemlich alles haben kann.
Beim ersten Smalltalk und Kennenlernen ist somit ein großer Unterschied zu uns in Österreich oder Deutschland, viel herzlicher und offener. Was es hier jedoch nicht gibt, ist das gemütliche "Zusammensitzen" am Abend auf der Terasse oder so, es bleibt auch da beim Smalltalk und kurzem Austausch. Also wir werden sehen wann wir mit unseren Nachbarn mal auf ein kühles Bierchen oder ein "Achterl" Wein zusammensitzen. :-)
Was hat sich sonst so getan die letzten Tage? Wie in unserem letzten Post schon geschrieben hat uns der Alltag mittlerweile eingeholt und es kommt Routine rein. Da Sophia mittlerweile jeden Tag von 07:30 bis 14:30 in der Schule ist, ist auch gar nicht mehr so viel Zeit um irgendwelche Ausflüge zu machen. Das schönste und positivste der letzten Woche war das Sophia so gerne in die Schule geht und mittlerweile auch schon drei Freunde gefunden hat. Die Sitznachbarin namens Caroline, die spanisch-sprechende Meghan und eine Person mit langen Haaren wo wir weder den Namen kennen noch das Geschlecht. :-D Sophia´s Lehrerin hat uns mitgeteilt das Sie sehr stolz auf Sophia ist weil Sie sich so gut eingefügt hat in die Gruppe und sehr brav ist. Das macht natürlich Mama und Papa auch unglaublich stolz. Ab dieser Woche kommt dann Jonas auch in den Kindergarten und dann sind wir endgültig alle in USA angekommen. Ab morgen 02.09.25 sollte Alex auch seine "Social Security Number" haben und dann wird alles noch einfacher für uns, und wir werden uns dann auch ein zweites Auto zulegen können.
Wir waren in der Zwischenzeit wieder zweimal am Meer baden, wo wir sehr viel Spass mit den großen Wellen hatten. Und wir waren auf einer Minigolfanlage welche als große Dinowelt aufgebaut war - sozusagen Dinogolf. Die Anlagen hier sind super sauber und sehr schön aufgebaut und wir vier hatten viel Spass dabei. Mama und Papa waren ja schon gefühlt 20 Jahre nicht mehr Minigolf spielen und für die Kids wars sowieso das erste mal. Feedback von Jonas: "das will ich immer machen", Sophia: "das war so cool, das will ich unbedingt nochmal machen.
So genug geschrieben, jetzt gibts die Bilder der letzten Woche :-)
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